„Es geht darum, die Dinge so einfach wie möglich zu machen – aber nicht einfacher“, hat Albert Einstein einmal gesagt. Und damit auf den Punkt gebracht, worauf es mir beim Schreiben über Medizin, Psychologie und Prävention ankommt. Die Arbeit ist für mich vergleichbar mit der eines guten Dolmetschers: Mein Anliegen ist es, das Wissen der Experten mit möglichst geringem Substanzverlust so zu übersetzen, dass es für Menschen außerhalb der Fachwelt anschaulich und verständlich wird.

Diese Balance zwischen Präzision und Vereinfachung je nach Inhalt, Zweck und Zielgruppe immer wieder neu auszuloten, ist eine schöne, abwechslungsreiche Herausforderung. Und wenn ich damit dazu beitragen kann, dass medizinisches Fachwissen für möglichst viele nützlich wird – umso besser.

Mein beruflicher Weg

Seit Anfang der neunziger Jahre arbeite ich als Journalistin, Autorin und Redakteurin. Nach dem Volontariat bei der Badischen Zeitung in Freiburg war ich angestellt und frei für angesehene Medien tätig (u.a. Zeit, Brigitte, Spiegel Special, gms/dpa, Campus Verlag), habe über Kultur, Gesellschaft und Gesundheitsthemen geschrieben und als Redakteurin vielfältige Erfahrungen gesammelt (u.a. ZeitPunkte-Magazin der Zeit, Brigitte Sonderprojekte).

Studiert habe ich neben Sozialwissenschaften auch drei Jahre Medizin (inklusive Physikum) – eine gute Grundlage, um mich ab 2003 ganz auf Gesundheitsthemen zu konzentrieren. Hinzu kam berufsbegleitend der Master in Public Health/Gesundheitswissenschaften an der Medizinischen Hochschule Hannover (Abschluss 2010 mit der empirischen Studie „Wie Ärzte den ,informierten Patienten‘ in der Praxis erleben“, siehe PDF).

Geboren und aufgewachsen in München, waren meine weiteren Lern-, Lebens- und Arbeitsstationen Freiburg und Hamburg, bevor ich 2001 in meine jetzige Wahlheimat Berlin zog.

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